Hobby-Anleitung für Schraubfundamente
Haben Sie ein Projekt – zum Beispiel eine neue Terrasse oder ein Gewächshaus – möchten aber nicht mit Beton arbeiten?
Bei BAYO.S sorgen wir für ein europäisches Fundament, das sich schnell und einfach installieren lässt
Inhalt
Einführung in Schraubfundamente
Ein Schraubfundament löst die Herausforderungen herkömmlicher Betonfundamente wie Trocknungszeit, CO₂-Ausstoß und Aushubarbeiten. Es ist ganz einfach: Sie müssen nur wissen, wo die Schraubfundamente platziert werden sollen, und sie anschließend in den Boden eindrehen. Mehr ist nicht nötig.
Sie müssen weder graben, den Boden ebnen, eine Schalung bauen, Beton mischen noch auf die Trocknung warten.
Wenn bereits Pflaster vorhanden ist, können Sie einfach den Stein an der Stelle entfernen, an der das Schraubfundament gesetzt werden soll, und es dort installieren. Wenn es für Sie nicht praktikabel ist, die Installation selbst zu übernehmen, können Sie einen Partner beauftragen, der die Montage und das gesamte Projekt für Sie übernimmt.
Vorteile der Verwendung von Schraubfundamenten
BAYO.S Schraubfundamente bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Fundamenten. Unsere Schrauben sind:
- Schnell und einfach zu installieren
- Kein Graben erforderlich
- Sie können sofort weiterbauen
- Verschiebbar
- Ganzjährig montierbar
- Es müssen keine schweren Lasten gehoben werden
- Aus europäischer Produktion – mit allen Zertifikaten und Normen
Testen Sie Ihren Boden
Die Tragfähigkeit von Schrauben hängt von ihrer Länge und der Bodenbeschaffenheit ab, in die sie eingedreht werden. Vor der Installation sollten Sie daher stets die Bodenart überprüfen.
Bei größeren Projekten sollten Sie die Tiefe bis zur tragfähigen Schicht ermitteln, indem Sie so lange graben, bis Sie diese erreichen. Das gesamte Gewinde der Schraube muss in der tragfähigen Bodenschicht sitzen, daher richtet sich die Tiefe nach der Länge der Schraube.
Sie können jedoch sogar einen kleinen Praxistest durchführen, wenn Sie sich in … befinden
Wenn Sie unsicher sind, welche Bodenart vorliegt, können Sie einen kleinen Praxistest machen: Nehmen Sie etwas Erde zwischen die Finger und drücken Sie sie in der Hand zusammen. Lehmboden lässt sich sehr leicht formen, während Sandboden eher dazu neigt, zu zerfallen oder auszurinnen.
zwischen den Fingern
Torf und Oberboden werden nicht als tragfähige Schicht empfohlen.
Wie viel kann ein Schraubfundament tragen?
Das Diagramm zeigt eine Übersicht über die Tragfähigkeit der Schraubfundamente.
Die Tragfähigkeit wird in Kilonewton (kN) angegeben, wobei 1 kN ungefähr 100 kg entspricht.
Das Diagramm zeigt, dass ein 40 cm langes Schraubfundament 2,5 kN tragen kann, was einer vertikalen Druckfestigkeit von 250 kg entspricht.
Bitte beachten Sie, dass dies für Lehmboden gilt und das Diagramm nur als Richtwert dient. Die Tragfähigkeit bezieht sich ausschließlich auf den Teil der Schraube, der sich im Boden befindet. Wenn Ihre 80 cm lange Schraube 10 cm aus dem Boden herausragen muss, gilt die Tragfähigkeit für 70 cm.
Datenblätter für unser komplettes Hobby-Sortiment finden Sie auf unserer Website.
Sehen Sie sich unser Hobby-Sortiment an.
Bei der Wahl der Schraubenlänge sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Wie hoch ist das Gesamtgewicht der Baumaterialien?
- Was müssen die Schrauben zusätzlich zum Baumaterial tragen?
- Zukünftige Vorhaben (z. B. wenn Sie einen Whirlpool auf der Terrasse aufstellen möchten o. Ä.)
Köpfe für verschiedene Anwendungen
U TOP 80 & 100
- Horizontale Träger oder senkrechte Pfosten
- Wird für Terrassen, Carports, Zäune, Decking usw. verwendet.
L TOP M12
- Holz und andere Profile
- Wird für Terrassen, Carports usw. verwendet.
HEX TOP M12
- Trägt Brettschichtholzträger und Kassetten. Befestigung mit Schraube von oben.
- Wird für verschiedene Holzprojekte verwendet.
FLAT TOP M12
- Befestigung von Holz von oben
- Wird für verschiedene Holzprojekte verwendet.
FLAT TOP M12
- Befestigung von Holz von oben
- Wird für verschiedene Holzprojekte verwendet.
KOP 75
- Verankerung von Holz und anderen Profilen
- Wird für Terrassen verwendet.
Verschiedene Aufsatz-Anwendungen entdecken
MontageanleitungWelche Art von Schraubfundament benötigen Sie?
- Direkt in den Boden eindrehen und loslegen.
- Wird für Terrassenbeläge, Zaunkonstruktionen und andere Bauwerke mit geringerer Belastung verwendet.
- Lässt sich einfach verlängern, um frostfreien Boden zu erreichen – für mehr Stabilität und Sicherheit.
- Für alle Projekte rund ums Haus geeignet.
Wie viele Schraubfundamente benötige ich?
Werkzeuge zur Installation von Schraubfundamenten
Schlagschrauber MAKITA TW1000
- Für Schraubfundamente, die bis zu 60 cm unter Bodenniveau eingedreht werden
- Kleinere Projekte wie Terrassenbau, Beläge und Zaunkonstruktionen
- Kann bei verschiedenen Händlern gemietet werden
Gearbox Set 1:20
- Für Schraubfundamente, die bis zu 100 cm in den Boden eingedreht werden
- Größere Projekte wie Schuppen, Carports, Pavillons usw.
- Kann bei verschiedenen Händlern gemietet werden
Handwerkzeug
- Die Tiefe des Schraubfundaments hängt von der Tragfähigkeit ab.
- Für alle Anwendungen geeignet, sofern die optimale Tiefe erreicht werden kann.
- Bei verschiedenen Händlern erhältlich
Schraubfundament Schritt für Schritt installieren
Sie können sich dieses Video ansehen oder die folgenden Schritte befolgen.
Schritt 1
Markieren Sie die Stelle und bohren oder schlagen Sie ein Loch für die Schraubenspitze. Wenn Sie mehrere Schraubfundamente setzen müssen, verwenden Sie eine Maurerschnur zur Ausrichtung. 
Schritt 2
Drehen Sie das Schraubfundament von Hand in den Boden. Sie können Wasser in das Loch gießen 
Schritt 3
Schlagschrauber – Bringen Sie eine Wasserwaage am Schraubfundament an und stellen Sie sicher, dass es im Lot ist.
Gearbox - Bringen Sie die Sicherheitsklammer an und halten Sie das Schraubfundament im Lot.
Manuell – Bringen Sie die Wasserwaage am Schraubfundament an und stellen Sie sicher, dass es im Lot ist.
Schritt 4
Drehen Sie das Schraubfundament in den Boden, bis die gewünschte Tiefe erreicht ist, und achten Sie dabei auf die Wasserwaage (diese ist am Gearbox montiert).
